Hier hat ein
römisch/katholischer Bischof seinen Sitz. Die Kathedrale
wurde 1514 als erste portugiesische Kathedrale in Übersee eingeweiht. Der
Hauptaltar kam im 16. Jahrhundert aus Flandern und wurde aus den Erlösen
des Zuckerhandels bezahlt. Besondere
Beachtung verdient die aus dem Holz der Madeira-Zeder geschnitzte Decke.
Während
das Äußere des Gotteshauses schlicht und unauffällig wirkt - ein für
Madeiras Sakralbauten typisches Understatement - ist das
Kircheninnere mit überreichen, vergoldetem Holzschnitzwerk und
schönen Altarbildern außerordentlich kunstvoll ausgeschmückt.