An
Sonn- und Feiertagen ruhte die Arbeit. Aber verschiedene Personen
in Dielfen wurden beschuldigt, sie hätten am St. Thomas Tage gearbeitet.
Ein gewisser David Gerhardt hatte ein Fass gebunden und zu seiner
Verteidigung vorgebracht, dass nach dem Alten Testamente er nur die
Sonntage zu feiern habe. |
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Neben
dem damaligen Erzbergbau mit seinen vielen Gruben waren von je her die
kleinbäuerliche Land- und Haubergswirtschaft besonders wichtig und somit
die Existenz- und Lebens-grundlagen für das Dorf. |
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1934
Heute
gehen die Menschen in einen der modernen Körperertüchtigungs-tempel. Sie
joggen oder walken in der freien Natur, um ihren Körper fit zu halten, mit
sich zufrieden zu sein, ein Glücksgefühl zu haben. |
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Vor
Jahrzehnten ging man u.a. aufs Feld - musste gehen, denn man hatte
für Nahrung zu sorgen, den Lebens-unterhalt zu sichern. In
Hausgärten zog man Gemüse und Kräuter. Auf den Äckern wurden hauptsächlich
Getreide und Kartoffeln angebaut. |
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"Opa",
fragte das kleine Mädchen, "die Kuh hat ja fünf Zitzen!" - "Wo
denn", fragte der Opa. - "Ja, da hinten die Eine noch", erwiderte
das Mädchen. - "Kindchen", entgegnete der Opa, "die ist für die
Kaffeemilch!" |
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1920
Das
Dorf vor
dem Bau
des
Eisenbahn-
viaduktes |
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1928
Im Zuge
der Zeit wird die nebener-werbsmäßig betriebene kleine Land-wirtschaft,
durch den allgemeinen Strukturwandel bedingt, eingestellt. |
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Von einer
ehemals landwirtschaftlich geprägten Gemeinde, geht die Ent-wicklung durch
gezielte Industriean-siedlung, immer mehr zu einer In-dustrie- und
Dienstleistungsge-meinde hin. Außerdem wird der Ort durch die Erschließung
von Wohnbau-flächen, Straßen- und Sportstätten-bau gefördert. |
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Küche
Die gute Stube
heimatkundliche Abteilung
im
Museum in Wilnsdorf |
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