Vielen Dielfern ist natürlich noch Dr. med.
Helmut Jung in Erinnerung. Dr. Jung prak-tizierte jahrzehntelang im Ort.
Er war kein Schiki-Micki-Doktor und empfahl auch oft die alten Hausmittel
statt bunter Pillen. |
Seine Praxisräume sahen in den 80er Jahren
noch genau so aus wie in den 50ern - keine moderne Apparatemedizin aber -
das Ent-scheidende war, Dr. Jung war ein exzel-lenter Diagnostiker. |
Durch seine Soldatenzeit als Arzt wäh-rend
des 2. Weltkrieges, kannte er na-türlich auch alle Tricks und Kniffe, die
man beherrschen musste, um 'Urlaub von der Front' zu bekommen. |
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Auch in Dielfen gab es so manche
Pap-penheimer unter seinen Patienten. Während der 50er und 60er Jahre des
vergangenen Jahrhunderts, betrieben viele Einwohner noch intensiv
eine Nebenerwerbslandwirt-schaft. |
Jedes Jahr so ab Mitte
Juni und zur Ern-tezeit, saßen bei gutem Wetter doch einige Kranke mehr im
Wartezimmer als sonst üb-lich, die - so richtig ernsthaft krank waren sie
wohl zum Glück nicht - dennoch froh über einen 'gelben Schein' waren. |
Lagen die Felder
verkehrsgünstig oder ungünstig - wie man's nimmt - so konn-te Dr. Jung
nach der Sprechstunde, wenn er zu Hausbesuchen über Land fuhr, den einen
oder anderen 'kranken' Patienten wacker auf Feld oder Wiese arbeiten
sehen. |
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Schusterwerkstätten |
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Schmiede 1910 |
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Kinder der ev.
Sonntagsschule 1910 |
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Kesslers 'Martha
che'
- brachte nach dem Krieg mit ihrem Handkarren Milch für die Kinder. Wer
keine Kuh hatte, war froh. |
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1909 |
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Kapellenschule um 1905 erbaut 1770 |
Pfarrer Richard
Wottke 1958 - 1974 |
Pfarrvikar Sternberg 1936
- 1952 |
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1910 |
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Chorgemeinschaft
'Cäcilia' 1890 |
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