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Eine wahre Begebenheit
Ein kostbarer Schatz - die gerettete Bibel Bei einem Großbrand am Sonntag, dem 24. April 1825 verloren mehrere Familien ihr gesamtes Hab und Gut. Unter den Abgebrannten war das einer frommen und gottseeligen Frau, die mit ihren nack-ten Kindern in den Trümmern nach Überbleibseln suchte. Was sie fanden, war die unversehrt geblie-bene Hausbibel, die sie hocherfreut an ihr Herz drückte. Diese Bibel war für sie ein Kleinod; mehr wert als aller andere materielle Besitz. |
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Eine Sage
Ist das 'Reiterloch' ein französisches Grab? Nahe der Eremitage an der B 54 liegt Heupels Steinbruch. Darin befindet sich ein heute verfülltes ca. 30 m tiefes Loch, das im Volksmund 'Reiterloch' genannt wird. Angeblich ist hier in der Zeit zwi-schen 1806 und 1813 ein vorbeiziehender napoleo-nischer Reiter samt Pferd hineingestürzt und soll noch immer dort unten liegen. Nach Kriegsende war die Überlegung, wohin mit den zurück gelassenen Waffen der deutschen Wehrmacht? Ab in das Rei-terloch! Sicher im Reich der Märchen angesiedelt, wonach mehrere Panzer hier verschwunden sein sollen. Das Reiterloch führt in extrem trockenen Sommern immer noch reichlich Wasser. Daher war für Nieder-dielfen ein Wasseranschluss geplant. So hat man in den 30er Jahren einen ganzen Nachmittag versucht, Wasser abzupumpen aber alles war vergeblich. Der Zufluss war zu groß, so dass sich der Wasser-spiegel nur um wenige Zentimeter gesenkt hatte.
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Eine wahre Begebenheit
Die Folge einer Spielleidenschaft Am Dillberg heißt eine mündlich übertragene Flur-bezeichnung 'Kardespel' (Kartenspiel). Damit ver-bindet sich eine tragisch-komische Geschichte. Die schon früher weit verbreitete Spielleidenschaft wur-de einigen Niederdielfenern zum Verhängnis. Sie saßen (wieder einmal) mit den Anzhausenern beim Kartenspiel. Als den Niederdielfenern der Einsatz ausging, setzten sie übermütig ihre Haubergs-anteile. Aber oh Schreck! Sie verloren 4 Hektar Gelände an die Spieler von Anzhausen. Aus Scham darüber, flüstert man noch heute die Namen der Verlierer nur hinter vorgehaltener Hand.
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Copyright 05/2004 Hans Peter Schneider